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Der Tagesplan eines Freaks:

Sonntag:

Der Sonntag eines Wohnheimfreaks beginnt zwischen 15:00 Uhr und 18:00 Uhr. Er trifft meist voll beladen mit Klamotten und Essen ein. Nachdem der normale Freak seine Sachen verstaut hat, beginnt er sich mit dem Computer zu beschäftigen. In manchen Fällen kommt es zu einer Mini-LAN auf der Battlefield 1942 oder anderes gezockt wird. Eventuell kommt am Abend noch Besuch aus anderen Wohneinheiten vorbei. Man redet übers Wochenende und bespricht was in der Woche geplant ist.

Montag:

Der Montag ist der schlimmste Tag in der Woche für einen Freak. Morgens zwischen 6:00 Uhr und 7:00 Uhr steht er auf. Müde und unter großer Anstrengung bereitet er sich für die Schule vor. Gegen 7:20 Uhr bewegt er sich zur Bushaltestelle. Dort wartet er auf den Bus der wie immer Verspätung hat. Darauf folgt eine 20 minütige Busfahrt zur Schule. Um 8:00 beginnt die erste Stunde. Für unsere Freaks steht ihre zweite Fremdsprache auf dem Programm. Nach 6-7 Stunden wird der Freak aus seiner Versklavung befreit. Darauf folgt eine ewige Reise ins Wohnheim. Wenn die Freaks ihr Ziel erreicht haben beginnen sie damit sich etwas zum essen zu machen. Eventuell werden dann Hausaufgaben angefertigt. Zwischen Nachmittag und Mitternacht kommt in der Regel "netter" Besuch vorbei. Man quatscht, trinkt und freut sich des Lebens.

Freaks and Friends beim kochen Essenszeit!

Dienstag:

Nachdem wie bereits gesagt der Montag der schlimmste Tag ist, wird es nur noch besser. Da das Wochenende langsam näher rückt, verbessert sich auch die Laune unserer Freaks. Die Busfahrt wirkt kürzer, die Schule ist entspannender und die Freizeit wird größer. Die erste Beschäftigung nach der Schule ist der Computer. Wenn ein Freak neue Games bekommt ist er kaum noch zu bremsen. Alles wird zur Nebensache. Der typische Freak bekommt einen Tunnelblick und während er spielt vergisst er die Zeit. Am Abend wird manchmal eine LAN abgehalten. Mehrere Stunden des Pro-Gaming strengen sehr an. Deshalb fällt der Freak nach so einen Tag todmüde um und schläft bis zum nächsten Morgen.

Tischtennis spielen

Mittwoch:

Nach einer entspannenden Nacht steht der normale Freak auf und bereitet sich auf die Schule vor. Nach einigen anstrengenden Schulstunden ist dieses Elend für den Tag erledigt. Nachdem die halbe Woche bereits vergangen ist werden auch die Tage länger. Man geht aus und hängt bis spät in der Nacht in irgendwelchen Bars rum. Der Wohnheimfreak hat aber dabei immer den Nachteil dass ihm die Verwaltung (Zirkusdirektion mit Dompteuren) im Nacken sitzt. Wenn der Freak mal zu spät nach Hause kommt oder sich eventuell vergessen hat abzumelden beginnt sofort das Gemotze. Wenn die "Diskussion" beendet ist begeben sich unsere Freaks in ihre Wohneinheit.

Donnerstag:

Der Donnerstag ist der "letzte" Tag im Wohnheim. Die Freaks gehen normal zur Schule und erledigen ihre Hausaufgaben. Der Aufwasch, welcher sich normalerweise im laufe der Woche ansammelt, wird endlich erledigt. Die Freaks packen ihre Sachen und es wird sich auf die Heimreise vorbereitet. Das Beste an einem Donnerstag ist der Abend. Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten ihn zu verbringen. Entweder man geht mit anderen Freaks in eine Bar oder es findet eine Wohnheimparty statt. Zu solchen Partys kommt oft das halbe Wohnheim. Die Bude ist meist bis in die letzte Ecke gefüllt. Die restliche Wochenration an alkoholischen Getränken wird aufgebraucht. Leider funktioniert das nicht immer da manche Dompteure nie jung waren.

Freitag:

Der Freitag ist ein kurzer Tag. Der Freak geht zur Schule. Danach holt er seine Sachen aus dem Wohnheim und fährt nach Haus. An diesem Punkt endet das Leben eines Wohnheimfreaks. Aber am nächsten Sonntag ersteht er wieder wie ein Phönix aus der Asche.